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Fürstin-Hedwig-Schüler e.V.  --  Bedeutende Personen und Schulleben

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Professor Dr. Johann Samuel Kaulfuss


Er war von1825 bis 1832 Direktor des Fürstin-Hedwig-Gymnasiums.
 
Er kam auf Befehl des Königs von Posen nach Neustettin und hat in diesen Jahren sehr viel für die Schule getan. Er sorgte für einen Neubau des Schulgebäudes, er warb in mühseligen Kämpfen mit der Schulbehörde dringend nötige finanzielle Mittel ein, um die Lehrerbezahlung, die Ausstattung der Schule mit Lehrmitteln und den Bibliotheksbestand zu verbessern.
 
Er richtete eine Stiftung zur Unterstützung &dbquo;für hülfsbedürftige Gymnasiasten“ ein und gab seiner Lehrerschaft richtungweisende pädagogische Regeln zum einfühlsamen Umgang mit den Schülern an die Hand.
 
Er war bei Lehrern und Schülern sehr beliebt.
 
Dankbare Schüler errichteten ihm ein Denkmal, das noch heute auf dem Schulgelände zu sehen ist, und dessen Inschrift am Ende lautet: &dbquo;Sein Gutes ging auf andere über.“

Oberlehrer Professor Theodor Beyer:


Er verfasste aus Anlaß der Feier des zweihundertfünfzigjährigen Bestehens des &dbquo;Königlichen Fürstin- Hedwig-Gymnasiums“ als Festschrift eine &dbquo;Geschichte des Königlichen Gymnasiums zu Neustettin während der Jahre 1640 – 1890“.

Bedeutende Schüler:


General Friedrich Graf von Wrangel, genannt auch &dbquo;Papa Wrangel“, geb. 1784 in Stettin, gest. 1877 in Berlin, war preußischer Offizier mit Kampfeinsätzen in den Napoleonischen Kriegen und teilweise Oberbefehlshaber der preußisch-österreichischen Truppen in Schleswig-Holstein während der preußisch- dänischen Kriege. Im Jahre 1856 wurde er zum Generalfeldmarschall ernannt.
 
Er besuchte von 1794 bis 1796 das Fürstin-Hedwig-Gymnasium.

Besonderheiten des Schullebens:


Besonders bedeutungsvoll für das geistige Leben an der Fürstin-Hedwig-Schule in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts war die Gründung von mehreren Schülervereinigungen.
 
Als erstes wurde am 16. 12. 1858 der &dbquo;Verein der Gedankenspäne“ ins Leben gerufen. Er stellte sich die Aufgabe, Literatur und Kunst durch Lese- und Vortragsabende sowie Monatsarbeiten zu pflegen. Ein Lehrer fungierte jeweils als Protektor. Im übrigen war es den Mitgliedern erlaubt, in gesitteten Formen das Brauchtum studentischer Korporationen mit Chargierten, Band, Mütze und Comment zu pflegen.
 
Am 18. 1. 1879 folgte die Gründung des Gesangvereins &dbquo;Hedwigia“, der sich der Chorgesang, der Instrumentalmusik und der Musikgeschichte widmete. Beide beteiligten sich an Schulveranstaltungen mit Wortvorträgen und musikalischen Beiträgen; später traten sie damit auch an die Öffentlichkeit.
 
Schließlich etablierte sich im Jahre 1895 noch die &dbquo;Concordia“, die sich als Sportverein betätigte und gleichfalls in späterer Zeit große Erfolge auch in der Öffentlichkeit erzielte.
 
Alle drei Vereine wurden im Jahre 1933 mit dem Beginn der nationalsozialistischen Zeit verboten und infolgedessen zwangsweise aufgelöst.